Daisy Montana
In den Wäldern Montanas arbeitet eine Reihe von Wissenschaftlern an der Entwicklung einer mächtigen allgemeinen künstlichen Intelligenz. Aus Sicherheitsgründen befinden sich ihre Labore weit verstreut in abgelegenen Hütten ohne Kommunikationsmittel und externe Stromversorgung. Der mysteriöse Leiter des Projekts lässt die Zwischenergebnisse regelmäßig abholen und Treibstoff für den Generator, Wasser und Lebensmittel liefern.
Zur gleichen Zeit steigt Benji Kimura, Journalist bei der Wochenzeitung Flathead Weekly, in sein Kajak, um ein paar erholsame Tage auf einem der Flüsse Montanas zu verbringen. Doch schon bald verweben sich die Wege aller Beteiligten auf überraschende Weise. Erst gerät Benji in Konflikt mit der Natur und dann unversehens in den Dunstkreis von Hacks, Deepfakes, Amok laufenden Maschinen und einer rätselhaften Frau.
Vor dem Hintergrund der spektakulären Natur in Montana führt der Roman in die Welt der künstlichen Intelligenz.
Auf bestimmte Aufgaben spezialisierte KI gehört schon seit Jahren zum Alltag, und auch die Entwicklung der generativen KI mit ihren fast unbegrenzten Möglichkeiten bei der Erstellung von Texten und Bildern ist tief im Alltag der Menschen angekommen.
Jetzt ist es Zeit für das nächste Kapitel: die Schaffung einer allgemeinen und starken künstlichen Intelligenz mit universellen Fähigkeiten, die den Menschen bereits in vielen Bereichen übertrifft. Entscheidend ist, wer das Rennen gewinnt. Öffnet sich die Büchse der Pandora mit unabsehbaren Folgen? Oder siegt die Vernunft, die Existenz und Wohlergehen der Menschheit über die Gier nach Macht und Profit stellt?
Der Autor Harald Stuckmann hat sich intensiv mit der Problematik allgemeiner künstlicher Intelligenz auseinandergesetzt. Umfeld und Szenarien, in die seine Geschichte eingebettet ist, folgen den aktuellen Forschungsansätzen und der Diskussion der führenden Wissenschaftler auf dem Gebiet der KI. In 20 oder 30 Jahren wird sich möglicherweise zeigen, dass die Entwicklung tatsächlich so gekommen ist, wie im Buch beschrieben.
Chicago – Chevy – Charleston
Ein amerikanisches Abenteuer
Chicago, Sommer 1988. Steve Redman, Absolvent der Filmklasse am Art Institute of Chicago, arbeitet als Kameramann in einer Werbefilmagentur, um eigene Filmprojekte verwirklichen zu können. Die Beziehung mit seiner Freundin Linda ist in einer Krise, auch weil die gemeinsame Wohnung zu einem Abrissgebäude gehört.
Um einer drohenden Zuspitzung des Konflikt aus dem Weg zu gehen, trifft er die spontane Entscheidung, ein lang gehegtes Vorhaben anzugehen. Er will seinen vom Großvater geerbten Chevrolet Bel Air zurück nach South Carolina bringen. Dort soll das uralte Auto seine letzte Ruhe finden, im Sinne des Worts.
Den Weg nach Charleston sieht Steve auch als Chance, an Orte seiner Kindheit zurückzukehren. Allerdings wird für ihn als Großstadtmenschen die Konfrontation mit der amerikanischen Provinz und erst Recht mit den unterprivilegierten Bewohnern von Ost-Kentucky zu einer echten Herausforderung. Er nimmt an einem Gottesdienst mit Giftschlangen teil und lernt neben freundlichen Menschen, die ihm diese spezielle Welt erklären, auch finstere Gestalten kennen.
Die Reise bringt Steve an ungewohnte Grenzen. In der Provinz und in den Appalachen herrschen raue Sitten, was das Leben und Denken, aber auch den Umgang mit Gefahren und das Sterben angeht. Immerhin trifft er dort eine Frau, die sich nicht nur damit gut auskennt.
Aber auch in South Carolina läuft nicht alles wie erhofft. Das Vorhaben, ein Auto zu begraben, ist etwas anderes, als es auf den Autofriedhof zu bringen. Das merkt auch Steve, nachdem er schließlich in Charleston angekommen ist. Mit Blut, Schweiß und Tränen hatte er eigentlich nicht gerechnet. Die Idee mit dem Chevy wird für ihn zu einer Herausforderung an Körper und Geist. Frage ist, ob er es zu Ende bringt. Der Leser wird es erfahren.
Das Buch ist eine Mischung aus Reiseroman, Liebesgeschichte und sozialkritischer Betrachtung der US-amerikanischen Provinz im vordigitalen Zeitalter. Es beschreibt, dass es sich lohnt, schräge Ideen mit Beharrlichkeit zu verfolgen. Erst recht, wenn sich dabei Schätze finden lassen, die man in den Wäldern der Appalachen nicht vermutet.
Der Autor
Harald Stuckmann ist in Mannheim geboren und aufgewachsen. Nach einem abgeschlossenen Studium der Wirtschaftswissenschaften folgte langjährige Tätigkeit beim Dokumentarfilm als Produktions- und Aufnahmeleiter in München. Viele Filmprojekte führten ihn in alle Teile der USA. Außerdem Einzelprojekte im Bereich Regie und Fotografie.
Harald Stuckmann lebt und arbeitet in der Nähe von Frankfurt am Main. Chicago – Chevy – Charleston ist sein erster Roman.
Der Blog
Auf dem Blog teile ich meine Erfahrungen und Erlebnisse beim Schreiben, Veröffentlichen und Verkaufen des Buchs im Selfpublishing. Gleich hier nebenan.
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